Heidelberg, Amberg u. a.
04.11.2025

Recyclingpapierfreundlichste Städte 2025

Heidelberg, Bottrop, Berlin, Amberg, Hameln, Pirmasens, Heilbronn, Freiburg und Siegen wurden gewürdigt.
Die Gewinner des Papieratlas 2025 mit Parlamentarischer Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, Umweltbundesamt-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner und IPR-Sprecher Marc Gebauer.

Die Gewinner des Papieratlas 2025 mit Parlamentarischer Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, Umweltbundesamt-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner und IPR-Sprecher Marc Gebauer.

Die Gewinner des Papieratlas-Städtewettbewerbs 2025 stehen fest: Heidelberg ist "Recyclingpapierfreundlichste Stadt", gefolgt von Bottrop und Berlin auf dem zweiten und dritten Platz. Als erste "Recyclingpapierfreundlichste Mittelstadt" setzt sich Amberg durch, gefolgt von Hameln, auf dem zweiten sowie Nordhorn und Pirmasens auf dem dritten Platz. Heilbronn ist "Aufsteiger des Jahres".

Sonderauszeichnungen als "Mehrfachsieger" für langjähriges Engagement erhalten Freiburg für 15 Jahre und Siegen für 10 Jahre. Der von der Initiative Pro Recyclingpapier und ihren Partnern durchgeführte Papieratlas-Städtewettbewerb erreicht eine Rekordbeteiligung von 110 Groß- und Mittelstädten mit kontinuierlich hohen Recyclingpapierquoten.

Die teilnehmenden Städte nutzen durchschnittlich 90 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel und halten damit das bereits sehr hohe Niveau des Vorjahres. Im Vergleich zu Frischfaserpapier bewirken die Städte durch die Verwendung von Recyclingpapier in nur einem Jahr gemeinsam eine Einsparung von mehr als 112 Gigawattstunden Energie, 499 Millionen Liter Wasser und 1900 Tonnen CO2-Äquivalenten.

Der Papieratlas dokumentiert seit 2008 jährlich den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in deutschen Städten, seit 2016 auch in Hochschulen und seit 2018 in Landkreisen. Kooperationspartner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Hochschulverband. Die Wettbewerbe stehen unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Carsten Schneider.