Personal im öffentlichen Dienst

Die Städte brauchen gut ausgebildetes Personal. Nur dann können die Stadtverwaltungen effizient arbeiten und ihre Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger verlässlich bereitstellen. Die Kommunen stellen deshalb nicht nur Fachkräfte ein, sondern bilden sie in vielen Bereichen selbst aus. Seit einigen Jahren ist der Fachkräftemangel auch für die Städte ein drängendes Thema. Sie werben deshalb um Nachwuchskräfte – attraktive Tätigkeiten im öffentlichen Dienst gibt es genug.
Sinnbilder PC-Tastatur, Teamwork, Computer-Maus

Städte werben für attraktive Tätigkeiten

In den kommenden Jahren werden viele öffentlich Beschäftigte in den Ruhestand gehen. Ausreichend gutes Personal zu gewinnen, wird gleichzeitig zunehmend schwieriger. Der demografische Wandel und der verschärfte Wettbewerb um Nachwuchskräfte wirken sich hier aus.

In dieser Situation werben die Städte für eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst mit attraktiven Rahmenbedingungen: mit Familienfreundlichkeit, Chancengleichheit, sicheren Arbeitsplätzen und interessanten Karrieremöglichkeiten. Die Städte bieten ein vielfältiges Arbeitsspektrum. Und sie können mit Tätigkeiten punkten, die Sinn stiften: Für das Gemeinwesen zu arbeiten, ja für das Gemeinwohl – das ist ein besonderes Merkmal im öffentlichen Dienst.

Die Berufsfelder sind vielfältig und passen zu unterschiedlichen Interessen. Tätigkeiten im Bau-, Sozial- oder Umweltamt sind möglich oder auch in der IT-Abteilung der Stadtverwaltung. Arbeitsplätze bei kommunalen Einrichtungen und Unternehmen werden ebenfalls angeboten: etwa in Bibliotheken, Theatern, Bäderbetrieben, Wasserwerken oder bei der Stadtreinigung.

Über die Vielfalt an Arbeitsbereichen informieren die Städte mit gezielten Arbeitgeberkampagnen, auf Messen und auf Ausbildungsbörsen. Der Deutsche Städtetag unterstützt die Städte dabei. Und er fördert in seinen Gremien den Austausch über Strategien, um Fachkräfte zu gewinnen.