Positionspapier
16.11.2021

Urbane Landwirtschaft

Papier zu aktuellen Herausforderungen urbaner Landwirtschaft, zu Maßnahmen mit positiven Beispielen und Forderungen der Städte

Welches Potenzial hat die Landwirtschaft in unseren Städten? Klar ist, die traditionelle Landwirtschaft stößt an ihre Grenzen. Neue Konzepte wie Urban Farming, Urban Gardening, solidarische Landwirtschaft oder Mikrolandwirtschaft gehören längst zum Stadtbild. Sie eröffnen neue Möglichkeiten, die Menschen in unseren Städten zu versorgen. Und sie schaffen Lebensqualität durch begrünte Dächer und Fassaden, das Bewirtschaften von ehemaligen Immobilienflächen oder gemeinsam gestalteten Stadtgärten.

Dabei sind die Produktionsmethoden häufig umweltgerecht und nachhaltig. Sie heben sich von der industriellen Landwirtschaft ab. Regional angebaute Produkte und auch die gemeinschaftliche Produktion, Weiterverarbeitung und Vermarktung stehen im Fokus.

Damit leisten die Städte auch einen wichtigen Beitrag zum Arten- und Klimaschutz. Sie engagieren sich für die Versorgung kommunaler Einrichtungen mit ökologisch produzierten und regional erzeugten Produkten im Rahmen der nachhaltigen Beschaffung. Sie befördern einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln und Ernährung. In städtischen Netzwerken achten sie gemeinsam auf deren nachhaltige Produktion.

Das vorliegende Positionspapier trägt Beispiele für urbane Landwirtschaft und Ernährungsstile zusammen und formuliert Forderungen der Städte an die EU, den Bund und die Länder. Gleichzeitig werden potenzielle Maßnahmen der Städte für die Unterstützung kleinbäuerlicher urbaner Landwirtschaft vorgestellt.

Bankenviertel von Frankfurt am Main

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