Strukturelle Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung
"Lassen Sie uns gemeinsam im Kampf für Klimagerechtigkeit und Klimaziele nicht nachlassen. Wir können und müssen diesen Kampf um unser Leben gewinnen." Diese eindrücklichen Worte formulierte UN-Generalsekretär António Guterres 2022 im Rahmen seiner Erklärung zum Abschluss der UN-Klimakonferenz in Sharm-el-Sheik.
Die nachhaltige Transformation von Stadtgesellschaften wird in den nächsten Jahrzehnten die kommunale Agenda bestimmen. Um mit den mittelbaren Auswirkungen des Klimawandels umgehen beziehungsweise sie abmildern zu können, sind Veränderungen in allen Bereichen unseres Arbeitens, Wirtschaftens und Zusammenlebens erforderlich – zum Beispiel bei Energieversorgung, Verkehr, Bauen und Wohnen, Abfall, Umweltmanagement oder auch beim Tourismus. Eine große Herausforderung, der sich die Städte stellen werden.
Das geht nur zusammen mit den Menschen – über alle Generationen hinweg. Deshalb ist Bildung für nachhaltige Entwicklung so wichtig. Neben Forschung und der Entwicklung zu zukunftsrelevanten Technologien gilt sie als Schlüssel für die Transformation. Soll sie doch jeden Menschen befähigen, nachhaltig zu denken und auf dieser Grundlage nachhaltige und verantwortungsvolle Entscheidung treffen zu können. Das passiert vor Ort, in den Städten, die als Träger von Kindertagesstätten, Schulen oder Volkshochschulen entscheidend für die strukturelle Verankerung der Nachhaltigkeit sind. Der Deutsche Städtetag möchte sich mit dem Positionspapier "Ansätze einer strukturellen Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung" in die Diskussion einbringen und die Städte auf ihrem Weg unterstützen.
Download
Mehr zum Thema Bildung und Schule erfahren?
Auf unserer Schwerpunktseite zum Thema finden Sie aktuelle Informationen dazu auf einen Blick.