Save the date - 45. urbanicom Studientagung in Köln
Ansprechpartner/in
Michael ReinkFragen stellen sich, wenn die Schuldenlast und der Sanierungsstau der Kommunen kommuniziert und sichtbar wird. Auch wenn die Insolvenz von öffentlichen Gebietskörperschaften (Kommunen) gesetzlich ausgeschlossen ist, werfen die jüngsten Aussagen zu den kommunalen Haushalten Fragen bezüglich der Finanzierung der Transformation der Innenstädte auf. Auch die im Koalitionsvertrag festgeschriebene sukzessive Erhöhung der Städtebaufördermittel auf 1,5 Milliarden Euro ist im Gesamtzusammenhang bei weitem nicht ausreichend.
Anspruch: Die nachlassenden Anziehungseffekte durch den Handel werden durch andere Funktionen – insbesondere die Gastronomie – ausgeglichen. Bahnhöfe entwickeln sich wieder zu den "Toren der Stadt". Ehemalige Handelsimmobilien werden umgenutzt und erreichen dadurch eine neue Strahlkraft in weite Einzugsbereiche, die die Frequenzen in den Innenstädten erhöhen. Gleichzeitig wird der Mobilitätswandel vollzogen und die Innenstädte klimaresilient umgebaut.
Dabei ergeben sich beispielsweise die folgenden Fragen: Wie schaffen wir die Transformation unserer Innenstädte in Zeiten knapper Kassen, hohen Erwartungen, herausfordernden (finanziellen und bürokratischen) Rahmenbedingungen, oder: Alles Geld – oder?
Die Teilnahme ist auf maximal 90 Personen begrenzt.
Der Deutsche Städtetag wirkt an der Veranstaltung mit.
Weitere Informationen