Magazin
19.04.2023

Städtetag aktuell 3|2023

In dieser Ausgabe u. a.: Städte wollen Kindergrundsicherung bundeseinheitlich und unbürokratisch aus einer Hand, Städte fordern dauerhaftes Konzept zur Unterbringung und Integration von Geflüchteten und Galeria Karstadt Kaufhof: Was kommt nach den Schließungen?

Inhalt der Ausgabe
 

Im Blickpunkt

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    Städte wollen Kindergrundsicherung bundeseinheitlich und unbürokratisch aus einer Hand

  • Städte fordern dauerhaftes Konzept zur Unterbringung und Integration von Geflüchteten

  • Galeria Karstadt Kaufhof: Was kommt nach den Schließungen?

  • Fördermillionen für Ukrainehilfe von deutschen Städten mit ukrainischen Partnern

     

Aus den Städten

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    Podcast "Das GEhört sich so" der Stadt Gelsenkirchen feiert Geburtstag

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    Wildbienen "unter die Flügel" greifen: Saatgutaktion in Würzburg

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    Düsseldorf berät EU in Nachhaltigkeitsfragen

  • Projekt zu sozial gerechtem Klimaschutz mit Bonn, Dortmund, Heidelberg, Ludwigsburg

Forum

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    Klimaschutz aus der Luft: Thermografie-Befliegung Münster

  • Interview mit dem neuen RGRE-Generalsekretär Mathieu Mori

Fachinformationen

Personalien

Zum Titelbild der aktuellen Ausgabe:

Kiel ist bundesweit erste "Zero Waste City"
Das Zertifikat "Zero Waste City", also "Null-Abfall-Stadt", bekam die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt für ihre Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft. Verliehen wurde es nach intensiver Prüfung vom Netzwerk Zero Waste Europe.

Um "Zero Waste Certified City" zu werden, hat Kiel zwischen 2019 und 2020 in Zusammenarbeit mit über 450 Kielerinnen und Kielern und mit Unterstützung des Wuppertal Instituts das 270 Seiten starke Zero Waste-Konzept entwickelt. Darin sind seither mehr als 100 Maßnahmen zur Abfallvermeidung in Kiel festgeschrieben. Die Maßnahmen betreffen die Bereiche Abfallsystemumstellung,
private Haushalte, Bildungseinrichtungen, öffentliche Verwaltung sowie Gewerbe, Handel und Events. Durch ihre Anwendung möchte Kiel die Gesamtabfallmenge pro Kopf pro Jahr bis 2035 durchschnittlich um 15 Prozent reduzieren und die Restabfälle bis 2035 halbieren.

In drei Jahren wird in einem Audit geprüft, ob Kiel weitere Maßnahmen zur Abfallvermeidung entwickelt hat. Dem europäischen Netzwerk Zero Waste Europe haben sich aktuell über 450 Kommunen angeschlossen.

https://t1p.de/ZeroWasteCertifiedCity

(Foto: Landeshauptstadt Kiel, Joachim Kläschen)