"Stadtentwicklung funktioniert nur gemeinsam"
Zum 18. Mal wurde das wichtigste Forum der Stadtentwicklungspolitik in Deutschland eröffnet. Der Kongress wird gemeinsam von den Partnern der Nationalen Stadtentwicklungspolitik – der Bauministerkonferenz der Länder, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Bund – ausgerichtet. In diesem Jahr tagt er in Rostock und beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung unserer Quartiere. Mehr als 1.000 Teilnehmende aus Politik, Wissenschaft, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Verbänden aus dem In- und Ausland treffen sich zum Austausch, bringen neue Ideen und Perspektiven mit.
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Michael Bader
Burkhard Jung, Präsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, sagte anlässlich des Bundeskongresses:
"Das Erfolgsrezept der Städtebauförderung war stets starke soziale und wirtschaftliche Wirkung zu entfalten. Die Städte wollen Innenstädte beleben, Quartiere lebenswert entwickeln, Schulen sanieren und die Städte klimaangepasst umbauen. Aber Stadtentwicklung funktioniert nur gemeinsam. Wir brauchen daher die enge Partnerschaft mit den Bürgerinnen und Bürgern, mit der Wirtschaft und mit Bund und Ländern."
Jung sagte weiter:
"Der Bundeskongress ist die zentrale Plattform, um sich über die aktuellen Erkenntnisse und Rahmenbedingungen auszutauschen. Wir erwarten daher ein klares Signal, dass wir zukünftig wieder mit Projekten zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik eine wirksame Städtebauförderung umsetzen können, um die Herausforderungen vor Ort zu meistern."
Soziale, grüne und produktive Stadtquartiere sind der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung. Dafür braucht es eine enge Abstimmung über alle Ebenen hinweg, damit die notwendigen Transformationen gelingen können. Der Kongress legt den Fokus auf zukunftsweisende Stadtentwicklungskonzepte, den Umgang mit Herausforderungen durch den Klimawandel und ein sozialeres Miteinander.
Zur vollständigen Pressemitteilung zum Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik 2025