Häusliche Gewalt
28.05.2020

Deutscher Städtetag unterstützt Aktion "Zuhause nicht sicher?"

Infoposter zu Hilfsangeboten bei häuslicher Gewalt in Zeiten der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie schränkt das tägliche Leben weiterhin stark ein. Quarantäne und Existenzängste belasten Familien und Partnerschaften – in dieser Situation können Konflikte und häusliche Gewalt zunehmen. Gleichzeitig wird es für Betroffene schwieriger, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch Familien, Freunde und Nachbarschaft sind in dieser herausfordernden Zeit unsicher, an wen sie sich wenden können.

Mit der Aktion "Zuhause nicht sicher?" sollen Betroffene und Angehörige unkompliziert auf Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt hingeweisen werden. Alle interessierten Verbände, Unternehmen, Verwaltungen, Vereine oder Besitzerinnen und Besitzer kleinerer Läden können sich beteiligen. Das Infoposter „Zuhause nicht sicher?“ kann überall dort aufhängt werden, wo es Betroffene und Menschen aus ihrem Umfeld erreichen kann: Zum Beispiel im eigenen Verkaufsraum, im Hausflur, in Praxisräumen oder am Schwarzen Brett. Die Infoposter zum Thema können direkt ausgedruckt und vor Ort aufgehängt beziehungsweise verteilt werden.

Hier finden Sie alle Vorlagen und Info-Material zur Poster-Aktion direkt zum Download: https://staerker-als-gewalt.de/downloads

"Zuhause nicht sicher?" ist Teil der Initiative "Stärker als Gewalt" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Auf der Webseite www.stärker-als-gewalt.de gibt es Informationen über einzelne Formen von Gewalt. Sie zeigt Wege zur Hilfe auf, wie jede und jeder von uns Gewalt erkennen und beenden kann.