Dortmund, Lübeck, Darmstadt
21.01.2019

Preisträger beim Wettbewerb "Stadt.Land.Digital"

Bundesministerium für Wirtschaft zeichnet Projekte im Bereich digitale Vernetzung aus

Das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) hat die Sieger seines bundesweiten Wettbewerbs "Stadt.Land.Digital" gekürt, darunter Projekte der Städtetag-Mitglieder Dortmund, Lübeck und Darmstadt.

Insgesamt nahmen 218 Beiträge am Wettbewerb teil. Die Gewinner dürfen an einer Lernreise nach Wien teilnehmen, bei der sie innovative Konzept und Projekte zu "Smart Cities und Smart Regions" kennenlernen.

Gemeinsam zum Erfolg:
Austausch und Beteiligung in den Städten

Mit "Allianz Smart City Dortmund" ehrten die Preisrichter einen von der Industrie- und Handelskammer und der Stadt Dortmund moderierten Zusammenschluss von mehr als 130 Unternehmen, Verbänden und Institutionen. Ziel ist es durch digital-vernetzte Technologien den die Energie- und Ressourceneffizienz sowie den Anteil erneuerbarer Energien zu steigern.

Das "EnergieCluster digitales Lübeck" verfolgt eine ähnliche Strategie. Jedoch sollen hier Unternehmen und Bürger gemeinsam auf einer Plattform zusammengebracht werden, um Ideen und Initiativen voranzutreiben. Im Vordergrund steht der Austausch zwischen Firmen und den Menschen in Lübeck. Das Ziel: Die Gesellschaft soll selbst entscheiden können für welche Zwecke die Projekte eingesetzt werden sollen.

Einen Sonderpreis erhielt Darmstadt im Bereich Smart Region. Der Energieversorger Entega entwickelt gemeinsam mit Gemeinden aus der Rhein-Main-Neckar-Region eine Organisationsstruktur, um in den Bereichen Energie und Mobilität fortschrittliche und effiziente Lösungen entstehen zu lassen.

Mit dem Wettbewerb "Stadt.Land.Digital" will der Bund die intelligente Vernetzung in Deutschland vorantreiben. Er ist Teil einer Initiative des BMWis, der alle relevanten Akteure auf dem Weg "zur smarten Stadt" beziehungsweise "smarten Region" unterstützen will. Im Fokus steht dabei die effiziente und stärkere Vernetzung mittels digitaler Technologien in den Bereichen Bildung, Energie, Gesundheit, Verkehr und Verwaltung.

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