München
09.03.2023

Engagement gegen digitale Gewalt

Gemeinsam gegen Hasskommentare, Beleidigungen und Verleumdung: Stadt vernetzt Akteure
Person hält Smartphone in abgedunkeltem Raum in der Hand.

Hasskommentare, Drohungen, Verleumdungen - geschlechtsspezifische Gewalt findet auch im Internet statt. Diesem Thema hat sich die Stadt München in einer vierteiligen Veranstaltungsreihe für Fachpublikum gewidmet. Um ihren Aktionsplan gegen geschlechtsspezifische Gewalt umzusetzen, hat die Stadt für diese Maßnahme im ersten Schritt im Rahmen der Veranstaltungen eine Bestandsaufnahme zum aktuellen Beratungsangebot zu digitaler Gewalt in München gemacht. Daran haben Mitarbeitende der Stadtverwaltung teilgenommen, aber auch spezialisierte Institutionen in München, wie Sozialeinrichtungen, Frauenhäuser, Schulen, Polizei und Krankenhäuser. Die Teilnehmenden haben aktuelle Handlungsbedarfe festgestellt, mit denen jetzt weitergearbeitet wird. So soll zum Beispiel geklärt werden, ob es eine spezielle Beratungsstelle zu digitaler Gewalt braucht, in öffentlicher Hand oder extern.

Die Stadt München veranstaltet jedes Jahr "Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen" und hat bereits ihren zweiten Aktionsplan gegen geschlechtsspezifische Gewalt entwickelt, um die europäische Gleichstellungscharta umzusetzen.

"Stark im Amt"

Gemeinsam gegen Hass und Gewalt: Online-Portal für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Beleidigungen, Bedrohungen, tätlichen Angriffen betroffen sind.

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