Städtetag appelliert an Bund und Länder
Gewerbesteuerausfälle auch 2021 und 2022 ausgleichen
In der Rheinischen Post warnt Städtetag-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy vor einem Absturz kommunaler Investitionen
Der Deutsche Städtetag hat die große Koalition in Berlin aufgefordert, den Nachtragshaushalt des Bundes auch für neue finanzielle Hilfen für die Kommunen zu nutzen. Der 60-Milliarden-Etat kam am Donnerstag in erster Lesung in den Bundestag.
"In den Städten wächst die Unruhe. Auch in diesem Jahr drohen durch die Corona-Krise die Gewerbesteuereinnahmen deutlich zu sinken, um mindestens sieben Milliarden Euro“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, der Rheinischen Post.
Dedy sagte weiter:
"Aber es gibt bisher keine Signale, uns zu helfen."