Titelfoto: Kulturpalast Dresden – Kulturort mitten in "Elbflorenz"
Der Kulturpalast prägt seit 1969 die nördliche Altmarktfront im Herzen von Dresden: Er ist ein markantes Beispiel der Ostmoderne, das 2017 nach umfassender Modernisierung neu eröffnet wurde. Seitdem beherbergt das Haus unter anderem die Philharmonie, ein Kabarett, Gastronomie und die Zentralbibliothek.
Sie ist die größte öffentliche Bibliothek in Dresden und Teil des Bibliotheksnetzwerks der sächsischen Landeshauptstadt mit insgesamt 20 Standorten – und seit kurzem ist dieses preisgekrönt: Im Zentrum und in den Stadtteilen schaffen die Städtischen Bibliotheken Dresden mit maßgeschneiderten Angeboten Lebensräume und soziale Treffpunkte für die Menschen in der Stadt.
Für ihre konsequent am Bedarf der Stadtgesellschaft orientierte Bibliotheksarbeit sind sie deshalb als "Bibliothek des Jahres 2025" ausgezeichnet worden. Der nationale Bibliothekspreis wird vom Deutschen Bibliotheksverband und der Deutschen Telekom Stiftung vergeben. Die Dresdner Bibliotheken sind viel mehr als ein Hort von Büchern und Medien. Sie verleihen auch Musikinstrumente, Mikrofone und Aufnahmetechnik, Werkzeuge und Spielsachen. Sie sind öffentlich zugängliche Wissensorte, sozialer Kitt, Kulturstätten, Veranstaltungsorte, mal lebendig, mal ruhig – und das mitten im urbanen Alltag.
Das Ergebnis: Seit vielen Jahren sind die Städtischen Bibliotheken Dresden bundesweit unter den Spitzenreitern bei den Nutzungszahlen.
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Dieser Text ist erschienen in Städtetag aktuell 6|2025, Schwerpunkt Lebendige Innenstädte