Ende der Bundesnotbremse
28.06.2021

"Sollten Inzidenzen wieder ansteigen, muss der Bund die Notbremse wieder in Kraft setzen"

Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber der Rheinischen Post
  • Porträt von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages

Angesichts rapide sinkender Inzidenzen zeigte sich Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, zum Ende der bundesweit einheitlichen Notbremse optimistisch. Dedy sagte gegenüber der Rheinischen Post: "Sollten die Inzidenzen auch wegen neuer Virusvarianten wieder ansteigen, muss der Bund die Notbremse rechtzeitig wieder in Kraft setzen."

Die Aussagen von Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy im Wortlaut:

"Es ist erfreulich, dass die Inzidenzen rapide sinken. Für den Sommer sind wir optimistisch. Das Leben kann sich weiter normalisieren. Aber wir wissen, die Pandemie ist noch nicht vorbei. Deshalb sollten wir die AHA- und Hygieneregeln weiter beachten. Und Reiserückkehrer müssen die Quarantänepflichten unbedingt einhalten.

Sollten die Inzidenzen auch wegen neuer Virusvarianten wieder ansteigen, muss der Bund die Notbremse rechtzeitig wieder in Kraft setzen. Bundesweit einheitliche Standards haben geholfen, damit die Menschen die Regeln verstehen und akzeptieren."