25.04.2013

37. Hauptversammlung in Frankfurt am Main

Die 37. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages vom 23. bis 25. April 2013 in Frankfurt am Main stand unter dem Motto "Europa stärken - für seine Bürgerinnen und Bürger, für seine Städte."

Dokumentation

"Europa stärken - für seine Bürgerinnen und Bürger, für seine Städte." Unter diesem Motto stand die 37. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages vom 23. bis 25. April 2013, zu der mehr als 1000 Delegierte und Gäste angereist waren.

Der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly wurde am Abschlusstag zum neuen Präsidenten des Deutschen Städtetages gewählt. Das Amt der Vizepräsidentin übernahm Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen. Beide sind langjährige Mitglieder des Präsidiums des Deutschen Städtetages.

Zum Auftakt der Hauptversammlung sprachen der bisherige Präsident des Deutschen Städtetages Christian Ude, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München, sowie der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Dr. Stephan Articus. Hochrangige Gastredner waren Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der Ministerpräsident des Landes Hessen, Volker Bouffier.

In fünf Fachforen diskutierten die Teilnehmer die Bedeutung Europas für die Städte wie die Bedeutung der Städte für Europa. Themen waren unter anderen lokale Demokratie, Integration und Daseinsvorsorge. In einer Podiumsdiskussion am letzten Tag diskutierten hochrangige Vertreter der Europäischen Union mit dem neugewählten Präsidenten, Ulrich Maly, und der neugewählten Präsidentin des Deutschen Städtetages, Eva Lohse, wie der Zusammenhalt in Europa gestärkt werden kann.

Zum Abschluss verabschiedeten die Delegierten eine Frankfurter Erklärung.

Eine besondere Rolle spielte in Frankfurt auch das Thema Wohnraummangel in einer Reihe von großen Städten. In den Gremiensitzungen vor der Hauptversammlung beschloss der Hauptausschuss dazu ein Positionspapier.