Wahl von NPD-Funktionär ist "fatales Signal"

"Es ist ein fatales Signal, dass ein Funktionär der NPD zum Ortsvorsteher in einer Kommune gewählt worden ist. Rechtsextremes Gedankengut darf nicht hoffähig werden. Deshalb müssen sich die demokratischen Parteien konsequent von der NPD abgrenzen, statt mit ihr zu kooperieren.

In Altenstadt ist absolut unsensibel entschieden worden. Ich sehe aber nicht die Gefahr, dass Politikerinnen und Politiker vom rechten Rand jetzt häufiger in solche Funktionen kommen, weil es an anderen Kandidaten mangelt.

Es ist zwar nicht immer einfach, Menschen für die Kommunalpolitik zu gewinnen. Deshalb müssen wir daran weiter arbeiten und die Kommunalpolitik als Basis unseres demokratischen Staatswesens hochhalten. Fakt ist jedoch: Die große Mehrheit wählt weiterhin Parteien, die nicht extrem rechts stehen."

Lesen Sie hier den NOZ-Artikel zum Statement.

Mit freundlicher Genehmigung der "Neuen Osnabrücker Zeitung" www.noz.de