Hitzeschutz
31.07.2023

"Die Menschen vor hohen Temperaturen besser schützen"

Verena Göppert, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages, gegenüber epd
  • Porträtbild der Beigeordneten Verena Göppert, Ständige Stellvertreterin des Hauptgeschäftsführers des Deutschen Städtetages und Leiterin des Dezernats Finanzen

"Hitzeschutz wird zur Daueraufgabe in den Städten. Wir merken es alle: Die Sommer werden wärmer und Extremwetter treten häufiger auf. Die Städte sind bereits sehr aktiv beim Hitzeschutz. Wir sorgen mit mehr Grün- und Wasserflächen in der Stadt für Abkühlung, stellen Trinkbrunnen auf, halten Frischluftschneisen frei, lassen Fassaden und Dächer begrünen. In manchen Städten gibt es Apps, die Hitzeinseln anzeigen und Menschen rechtzeitig warnen können." Göppert sagte:

"Wir wollen die Menschen in den Städten vor hohen Temperaturen besser schützen."

Göppert weiter: "Das bedeutet einen kompletten Umbau der Städte: Weg von der autogerechten Stadt mit vielen versiegelten Flächen hin zu grünen und blauen Städten. Und die Städte müssen Wasser aus starken Regenfällen für Trockenperioden speichern können wie ein Schwamm." Die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin sagte:

"Der Bedarf an Investitionen ist hoch. Der Bund muss für die Klimaanpassung und den Hitzeschutz verlässliche Programme auflegen, die nicht nach einer Legislatur enden."

Göppert weiter: "Einige Städte haben schon Hitzeaktionspläne beschlossen, andere erarbeiten diese."

Zum Artikel mit den Aussagen von Verena Göppert, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages, auf www.evangelisch.de