Deutsch-ukrainische Städtepartnerschaften
18.07.2023

Städtetag unterstützt Appell des Bundespräsidenten

Ein Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit Aussagen von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages
  • Porträtbild von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat sich die Zahl der Partnerschaften zwischen deutschen und ukrainischen Städten mehr als verdoppelt. Vor Kriegsbeginn habe es 73 Städte-Partnerschaften oder -Freundschaften gegeben, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, in Berlin. "Inzwischen sind viele Städte neu dazugekommen." Derzeit liege die Zahl bundesweit bei 167 formalisierten und nicht formalisierten Partnerschaften.

"Unsere Städte stehen fest an der Seite der Menschen in der Ukraine. Wir leisten weiterhin humanitäre Hilfe und wollen den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen",

sagte Dedy. Der Deutsche Städtetag unterstütze den Appell von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, weitere deutsch-ukrainische Partnerschaften zwischen Städten, Kreisen und Gemeinden sowie zwischen kommunalen Unternehmen zu begründen und so das bestehende Netzwerk auszubauen. Seit Februar 2022 führt Russland einen Krieg gegen die Ukraine.

Mit freundlicher Genehmigung der dpa, Deutsche Presse-Agentur, Hamburg, www.dpa.com

Zum dpa-Bericht mit den Äußerungen von Helmut Dedy