Unterbringung von Geflüchteten
14.11.2022

"In vielen Städten sind Aufnahmekapazitäten ausgeschöpft"

Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber der Süddeutschen Zeitung.
  • Porträtbild von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages

Angesichts stark steigender Flüchtlingszahlen schlagen Deutschlands Städte und Gemeinden Alarm. "Wir sehen deutlich, dass die Aufnahmekapazitäten in vielen Städten ausgeschöpft sind", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, der Süddeutschen Zeitung. Dedy mahnte umgehende Hilfen an.

"Bund und Länder müssen mehr eigene Immobilien unbürokratisch und mietfrei für die Unterbringung von Geflüchteten bereitstellen",

fordert Dedy. Zudem müsse sich der Bund stärker als bisher an den Kosten der Integration beteiligen, für die er bislang "keinen Cent" zahle. Die Städte erwarten, dass die Zahl der flüchtenden Menschen weiter wächst.

Lesen Sie hier den Artikel der Süddeutschen Zeitung mit den Aussagen von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsfürhrer des Deutschen Städtetages.