Daseinsvorsorge
03.09.2022

"Stadtwerke brauchen finanzielle Sicherheit"

Städtetags-Präsident Markus Lewe im Gespräch mit dem Deutschlandfunk

Energiekrise, Rohstoffmangel, Personalnot, Krieg in Europa - die Weltlage hinterlässt Spuren in den kommunalen Haushalten. Aktuell drohen die Stadtwerke in Schieflage zu geraten, betonte Städtetags-Präsident Markus Lewe im Gespräch mit dem Deutschlandfunk. Die kommunalen Versorger bräuchten einen Rettungsschirm, den der Bund für die Stadtwerke spannen müsse.

  • Markus Lewe, Präsident des Deutschen Städtetages

Lewe sagte, die Stadtwerke seien zuständig für die gesamte Daseinsvorsorge: Wasser, Abwasser, Müllentsorgung, ÖPNV, Energie. Und sie seien auch die kommunalen Unternehmen, die sich sehr intensiv mit dem Klimaschutz auseinander setzen. Der Städtetagspräsident forderte:

"Deshalb ist ein Rettungsschirm zwingend erforderlich und deshalb ist auch eine Debatte darüber erforderlich. Wir kommunen mit unserer Expertise und Erfahrungen vor Ort können Bund und Ländern helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen."

Das Interview zum Nachhören auf www.deutschlandfunk.de

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