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Newsletter des Deutschen Städtetages
vom 4. Oktober 2024
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Liebe Leserin, lieber Leser,
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für viele ost- und westdeutsche Städte war der Tag der deutschen Einheit gestern auch ein Anlass, ihre innerdeutschen Partnerschaften gemeinsam zu feiern. Nach der Wende wuchs ab 1990 auch die Zahl der Städtepartnerschaften an. So ging beispielsweise auch Münster, die Heimat von Städtetagspräsident Markus Lewe, eine Partnerschaft mit Mühlhausen in Thüringen ein. In einem Interview mit MDR aktuell sagte Lewe: "Der Tag der deutschen Einheit muss auch gelebt werden, nicht mit irgendwelchen Sonntagsreden, sondern mit persönlichen Kontakten." Städtepartnerschaften lebten auch von solchen Ereignissen.
Bundesweit ist die Zahl der Rettungsdiensteinsätze kontinuierlich angestiegen. Grund dafür ist neben demografischen Faktoren eine nicht immer optimale Patientensteuerung und Vernetzung der Versorgungsebenen. Ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt in Leipzig testet jetzt telemedizinische Einsatzunterstützung.
Zahlreiche Best Practices aus den Mitgliedstädten wurden geehrt: Schulen mit innovativen Lern- und Lehrmodellen sind mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet worden, der Deutsche Nachbarschaftspreis auf Länderebene ging an vorbildliche Projekte, die ein Miteinander im Quartier fördern, und die Hansestadt Bremen hat den EU-Bio-Preis gewonnen.
Lesen Sie hierzu und zu weiteren Themen mehr in unserem Newsletter.
Viele Grüße
Ihre Kommunikationsabteilung
des Deutschen Städtetages
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In dieser Ausgabe finden Sie:
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Zum Tag der deutschen Einheit
"Begegnung auf Augenhöhe"
Schon zu DDR-Zeiten haben zahlreiche Städte in Ost- und Westdeutschland Partnerschaften miteinander geschlossen, die bis heute bestehen. Nach dem Mauerfall stieg die Zahl weiter an. Zum Tag der deutschen Einheit feierten viele Partnerstädte ihre Beziehungen, wie auch etwa Münster. Der Oberbürgermeister der Stadt, Städtetagspräsident Markus Lewe, sprach zum Feiertag mit MDR aktuell darüber, wie sich Menschen in Ost und West weiter annähern können:
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"Ich finde, diese Beziehung, dieses wunderbare Glück der deutschen Einheit verdient es, dass Begegnung auf Augenhöhe stattfindet. Das lebt von dem Zuhören, sich drauf einlassen und dem Staunen, da wo Staunen erforderlich ist."
Markus Lewe
Präsident des Deutschen Städtetages
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Parkgebühren
"Es braucht mehr Entscheidungsspielräume im Verkehr"
Die Pariser Bürgerinnen und Bürger hatten sich in einem Bürgerentscheid im Februar 2024 für höhere Parkgebühren für große und schwere Fahrzeuge entschieden, nun sind die neuen Regeln gültig. In deutschen Städten ist der Weg dahin nicht einfach über einen Bürgerentscheid wie in Paris möglich. Städte brauchen mehr Entscheidungsspielräume: "In welchen Straßen wie schnell gefahren werden darf, was das Parken kostet und wie der Verkehr gelenkt wird, sollte vor Ort geklärt werden können", sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
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Waffengesetz
"Reform nutzen, um Schreckschusswaffen zu verbieten"
Schreckschusspistolen sehen täuschend echt aus. An Silvester sorgen sie immer wieder für Ärger und Verletzungen, auch bei Rettungskräften und Feuerwehr. "Damit muss Schluss sein", forderte Markus Lewe, Präsident des Deutschen Städtetages, gegenüber der Funke Mediengruppe. "Die anstehende Reform des Waffengesetzes sollte die Bundesregierung nutzen, um Schreckschusswaffen generell zu verbieten."
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Leipzig
Pilotprojekt: Telemedizin im Rettungsdienst
Die Stadt Leipzig will ab dem kommenden Jahr ein Pilotprojekt zur Akut-Patientenversorgung umsetzen: Telemedizin soll dazu beitragen, den Notfall- und Rettungsdienst zu entlasten. Mit dem "Telenotarzt", dem "Einsatzsichter" und dem "Koordinator vorbeugender Rettungsdienst" sollen ab dem kommenden Jahr neue Versorgungskomponenten eingeführt werden, die im Zusammenspiel den Rettungsdienst und die bedarfsgerechte Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherstellen.
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Berlin, Bonn, Köln
Deutscher Schulpreis 2024 verliehen
Die Förderschule Siebengebirgsschule Bonn hat den mit 100.000 Euro dotierten Deutschen Schulpreis 2024 gewonnen. Der Preis wird von der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung jährlich vergeben. Schulen in weiteren Mitgliedstädten des Deutschen Städtetages erhielten Preise in Höhe von je 30.000 Euro: in Berlin die Friedenauer Gemeinschaftsschule sowie die Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule, in Köln das Joseph-DuMont-Berufskolleg.
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Bremen
Beste "EU-Bio-Stadt"
Für ihre herausragenden Leistungen in der Wertschöpfungskette des ökologischen Landbaus ist die Hansestadt Bremen mit dem EU-Bio-Preis ausgezeichnet worden. Der Preis wurde unter anderem von der Europäischen Kommission vergeben. Die Hansestadt Bremen hat etwa einen "Aktionsplan 2025" für nachhaltige gesunde Ernährung erstellt. Der Plan zielt darauf ab, die Verpflegung in städtischen Schulen, Kindertagesstätten und Krankenhäusern auf 100 Prozent Bio umzustellen und nachhaltige Lebensmittelsysteme zu fördern.
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Projekte aus 6 Städten
Landessieger beim Deutschen Nachbarschaftspreis 2024
Diese Projekte bringen Menschen in der Nachbarschaft zusammen: Ob Gemeinschaftsgarten oder Hilfe für obdachlose Menschen – Initiativen aus sechs Mitgliedstädten des Deutschen Städtetages sind unter den ingesamt 16 Landessiegern beim Deutschen Nachbarschaftspreis. Die Projekte kommen aus Bremerhaven, Hamburg, Hannover, Ludwigshafen, München und Saarbrücken. Alle Gewinnerprojekte erhalten ein Preisgeld von je 2.000 Euro.
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VERANSTALTUNGEN & WETTBEWERBE
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15. - 17. Oktober 2024 | Berlin
Smart Country Convention
Bitkom & Messe Berlin | Deutscher Städtetag ist Partner
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17. Oktober | Berlin
vhw-Verbandstag
Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.
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7./8. November 2024 | Düsseldorf
Bundesweites Forum für Schulträger
Fleet-Education | Verband Bildung & Erziehung | Deutscher Städtetag ist Mitveranstalter
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14./15. November 2024 | Frankfurt am Main
Forum deutscher Wirtschaftsförderungen
DVWE | kommunale Spitzenverbände | Difu
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19. November 2024 | Hamburg
NaKoMo-vor-Ort-Konferenz
Nationales Kompetenznetzwerk Mobilität
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19. bis 21. November 2024 | Bielefeld
KommDIGITALE: Fachkongress und Fachmesse
KommDIGITALE
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20./21. November 2024 | Berlin
Stadt von morgen – Perspektiven und Lösungen für die Transformation von Städten
F.A.Z. Business Media | Deutscher Städtetag ist Mitinitiator
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2. Dezember 2024 | hybrid | Anmeldung bis 31. Oktober
Workshop: Perspektiven regionaler Kooperation
Akademie für Raumentwicklung der Leibniz-Gemeinschaft
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Bis 14. Oktober 2024
Fußverkehrspreis Deutschland 2025
FUSS e. V. | Deutscher Städtetag ist Partner
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Bis 30. November 2024
EUROPAN E18
Deutsche Gesellschaft zur Förderung von Architektur, Wohnungs- und Städtebau e.V.
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Exklusive Informationen für unsere Mitgliedsstädte*
Mehr Informationen exklusiv für Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages finden Sie nach Anmeldung auf unserer Homepage.
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Sitzung in Straubing
Beschlüsse des Präsidiums
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Studie der Uni Leipzig
Wärmewende in den Städten
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Öffentliche Anhörung
Anhörung "zur Verbesserung der inneren Sicherheit und des Asylsystems"
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DigitalPakt Schule 2.0
Verhandlungen zwischen Bund und Ländern
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Öffentliche Anhörung
Krankenhausreform
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Festlegung KANU 2.0
Bundesnetzagentur ermöglicht schnellere Abschreibung von Gasnetzen
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Bis 08.11.2024
Call for Papers: Fachkongress IT-Planungsrat
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11. bis 16. November 2024 | bundesweit
Aktionstage "Netzpolitik & Demokratie"
Bundeszentrale | Landeszentralen für politische Bildung
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14. bis 25. November 2024 | Aufruf zur Beteiligung
Mitmachaktion des Hilfetelefons "Wir brechen das Schweigen!"
Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"
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14. November bis 5. Dezember 2024 | online
Veranstaltungsreihe: Was macht Kommunen und Regionen innovativ?
Fördermaßnahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
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25./26. November 2024 | Hamburg
Climate Services für klimaresistente Städte und Regionen
Climate Services Center Germany
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12. Dezember 2024 | Potsdam
Jahrestagung Kompetenzzentrum Großsiedlungen
Kompetenzzentrum Großsiedlungen
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Nominierung bis 31. Oktober 2024
Mayor Pawel Adamowicz Award
Europäischer Ausschuss der Regionen
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Deutscher Städtetag
Berlin
Hausvogteiplatz 1
10117 Berlin
Tel. 030 37711-0
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Köln
Gereonstraße 18 - 32
50670 Köln
Tel. 0221 3771-0
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