5. Speyerer Sozialrechtstage
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TagungssekretariatDie Europäische Kommission bezeichnet Migration als "immerwährenden Bestandteil der Menschheitsgeschichte". Migration stellt die Verwaltung zwar vor Herausforderungen - sei es organisatorisch durch unterschiedlich hohe Zahlen von Schutzsuchenden, sei es in der Rechtsanwendung.
Gerade das Migrationssozialrecht ist durch die Annahme geprägt, dass vermeintliche Zuwanderungsanreize zu vermeiden seien. Entsprechend komplex sind die Regelungen für den Zugang von Migrantinnen und Migranten zu Sozialleistungen. Gleichwohl führt Migration nicht per se zu einem krisenhaften Zustand in der (Sozial)Verwaltung, sondern es gilt, die damit verbundenen Aufgaben zu bewältigen.
Die Tagung nimmt die Leistungen nach dem AsylbLG, dem SGB II und dem SGB XII in den Blick, insbesondere Leistungsausschlüsse und -einschränkungen. Diskutiert werden darüber hinaus spezifische Anforderungen an die Amtsermittlung, die Sozialplanung sowie die interkulturell sensible Kommunikation im Verwaltungsverfahren.
Eine Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung i.S.v. § 15 FAO ist möglich. Die Veranstaltung findet hybrid statt.
Zielgruppe:
Politik, Verwaltung, insbesondere Städte, Landkreise und Gemeinden, Rechtsprechung, Anwaltschaft, Wohlfahrtsorganisationen, Sozialleistungsträger und Leistungserbringer.

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