Gegen Bedrohungen, Hass und Gewalt gegenüber Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern
Kooperation des Deutschen Städtetages mit der Körber-Stiftung
Beschimpfungen, Bedrohungen, Hass und Gewalt gehören zum Alltag in vielen Städten. Gerade hat der Bundestag ein Gesetzespaket zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität verabschiedet. Das war ein wichtiger und längst notwendiger Schritt. Durch dieses Gesetz werden Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker besser geschützt, soziale Netzwerke stärker in die Pflicht genommen und Handlungen aus antisemitischen Beweggründen härter bestraft.
Auch der Deutsche Städtetag engagiert sich seit Längerem in diesem so wichtigen Themenfeld. Im November 2019 hat der Hauptausschuss des Deutschen Städtetages die Resolution "Für Demokratie, Toleranz und Menschenwürde" verabschiedet. Sie ist auf große positive Resonanz gestoßen. Viele von Ihnen haben sich angeschlossen. Der Deutsche Städtetag wird dieses Thema weiterhin intensiv begleiten. Es ist wichtig, die gesellschaftliche Debatte über Umgang und Respekt mitzugestalten. Gerade für Sie und alle Menschen in Haupt- und Ehrenamt möchten wir konkrete Unterstützung bieten.
Dabei ist klar, dieses Thema kann nicht allein wirksam bearbeitet werden. Es braucht vielfältige Expertise. Es braucht gebündelte Kräfte.
Aus diesem Grund wird der Deutsche Städtetag eine Kooperation mit der Körber-Stiftung eingehen. Gemeinsam möchten wir mit weiteren Projektpartnern konkrete Angebote schaffen und die Sichtbarkeit des Themas in der Gesellschaft erhöhen. Gebündelte Informationen, ein thematischer Austausch und vielfältige Veranstaltungen sind einige Bausteine, die im Rahmen unseres gemeinsamen Vorhabens realisiert werden sollen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie mitwirken. Nur durch Ihre Erfahrungen kann das Projekt gelingen. Bei Interesse sprechen Sie Frau Laura Krause oder Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy gerne an. Frau Krause erreichen Sie unter laura.krause@staedtetag.de, 030 37711-123.