08.11.2016
Flüchtlinge vor Ort in die Gesellschaft integrieren
Anforderungen für Kommunen und Lösungsansätze: Broschüre und Praxisbeispiele aus den Städten
Städte und Gemeinden nehmen bei der Integration eine Schlüsselrolle ein. Die Integration von Flüchtlingen kann nur vor Ort geleistet werden. Hier leben die Menschen, hier spielt sich der Alltag ab, hier finden die Begegnungen statt. Hier entscheidet sich, wie die Integration der Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion gelingt.
Mit der Broschüre "Flüchtlinge vor Ort in die Gesellschaft integrieren – Anforderungen für Kommunen und Lösungsansätze" will der Deutsche Städtetag Anregungen für den Prozess der Integration geben und die damit verbundenen Herausforderungen darstellen.
Begleitend zur Broschüre, die auch Empfehlungen für die Städte enthält, hat der kommunale Spitzenverband mehr als 200 Praxisbeispiele aus seinen Mitgliedsstädten zusammengetragen. Die Beispiele zeigen, was in Städten für Integration geleistet wird und wie die Integrationsarbeit weiterentwickelt werden kann. Die Liste wird ständig erweitert.
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Pressemitteilung / Presseunterlagen (anlässl. PK 8.11.2016)
Flüchtlinge integrieren: Empfehlungen für die Städte
(PDF-Datei)
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Ausgewählte Integrationsbeispiele aus Ludwigshafen am Rhein, Nürnberg, Reutlingen und Darmstadt
(PDF-Datei)
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Broschüre

Broschüre "Flüchtlinge in die Gesellschaft vor Ort integrieren"
(PDF-Datei)
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Praxisbeispiele aus den Städten
Städte
Themen
1. Übergreifende Integrationsstrategien und -projekte
2. Spracherwerb und Bildung
- Sprach- und Allgemeinbildung durch Integrationskurse
- Maßnahmen zum Spracherwerb, Voraussetzungen und Defizite
- Spracherwerb und Elementarbildung in der Kindertagesstätte und Kindertagespflege
- Allgemeine schulische Bildung
- Berufliche Bildung und Hochschulbildung
3. Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung
- Feststellung von Ausbildungsständen und Qualifizierungen
- Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung
- Beschäftigungsförderung und Integration in Arbeit
- Wirtschaftsförderung
- Freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit von Zugewanderten
4. Wohnraumversorgung und sozialräumliche Integration - übergreifende Projekte
- Zusätzlicher Neubaubedarf in den Wachstumsregionen
- Strategien für eine zügige Bereitstellung zusätzlichen Wohnraums
- Bereitstellung von Bestandswohnungen auf entspannten Wohnungsmärkten
- Strategien und Instrumente zur sozialräumlichen Integration
5. Versorgung und Unterstützung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge
6. Gesellschaftliche Integration - übergreifende Strategien und Projekte
- Rechts- und Werteordnung
- Kulturelle Integration
- Beitrag des Sports zur Integration
- Gesundheit und Pflege
- Verkehr und Mobilität
- Beitrag von religiösen und weltanschaulichen Gemeinden und Migrantenorganisationen zur Integration
- Akzeptanz von Flüchtlingen
7. Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement
8. Kommunikation zu Flüchtlingen und Integration

Broschüre und Praxisbeispiele aus den Städten
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Bilder Integrationsarbeit in den Städten: © Gerd Mägerle; Banda Comunale/Ralf Jakubski; mail@judithaffolter.com/
BQN Berlin; Open Grid Europe/Constantin Stein; Stadt Heidelberg; IHK Schwaben; Peter Ferstl/Stadt Regensburg; Manfred Görgens; Josip Sosic/Stadt Duisburg; Jörn Leonhards/Stadt Duisburg