29.12.2015
Flüchtlinge: Integration und mehr bezahlbarer Wohnraum sind Kernaufgaben für 2016
Befragung des Deutschen Städtetages von Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern großer Mitgliedsstädte
Die deutschen Städte sehen beim Thema Flüchtlinge als Kernaufgaben für das kommende Jahr, Bürgerkriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte in die Gesellschaft zu integrieren, die Akzeptanz in der Bevölkerung für Flüchtlinge zu erhalten und mehr bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen mit niedrigen Einkommen zu schaffen. Dieses aktuelle Meinungsbild ergab eine Befragung des Deutschen Städtetages von Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern großer Mitgliedsstädte des kommunalen Spitzenverbandes.
Hier finden Sie:
Pressemitteilung
Ausgewählte Zitate
Ausgewählte Antworten der Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister
(PDF-Datei)
Download (45 kB)
Antworten Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister
Augsburg: Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl
(PDF-Datei)
Download (17 kB)
Bielefeld: Oberbürgermeister Pit Clausen
(PDF-Datei)
Download (26 kB)
Darmstadt: Oberbürgermeister Jochen Partsch
(PDF-Datei)
Download (16 kB)
Freiburg im Breisgau: Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon
(PDF-Datei)
Download (34 kB)
Hamm: Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann
(PDF-Datei)
Download (15 kB)
Kassel: Oberbürgermeister Bertram Hilgen
(PDF-Datei)
Download (21 kB)
Leipzig: Oberbürgermeister Burkhard Jung
(PDF-Datei)
Download (17 kB)
Ludwigshafen am Rhein: Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse
(PDF-Datei)
Download (29 kB)
Münster: Oberbürgermeister Markus Lewe
(PDF-Datei)
Download (14 kB)
Nürnberg: Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly
(PDF-Datei)
Download (26 kB)
Reutlingen: Oberbürgermeisterin Barbara Bosch
(PDF-Datei)
Download (19 kB)
Saarbrücken: Oberbürgermeisterin Charlotte Britz
(PDF-Datei)
Download (16 kB)
Salzgitter: Oberbürgermeister Frank Klingebiel
(PDF-Datei)
Download (26 kB)
Schwerin: Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow
(PDF-Datei)
Download (17 kB)
Fragenkatalog
1. Wie viele Flüchtlinge hat Ihre Stadt in diesem Jahr bisher aufgenommen bzw. wie viele Flüchtlinge und Asylbewerber leben derzeit in Ihrer Stadt?
2. In welchem Umfang müssen in Ihrer Stadt Notunterkünfte z.B. in Form von Zelten und Turnhallen genutzt werden? In welchem Umfang ist oder war dezentrale Unterbringung in Wohnungen möglich?
3. Wie können in Ihrer Stadt genügend winterfeste Unterkünfte sichergestellt werden?
4. Wie ist nach Ihrem Eindruck die Einstellung der Bevölkerung in Ihrer Stadt gegenüber den Flüchtlingen? Wandelt sich die Einstellung, weil mehr Menschen kommen?
5. Viele Städte stoßen bei der Unterbringung an Grenzen. Wie schätzen Sie die Möglichkeiten Ihrer Stadt ein, in den nächsten Monaten dennoch weitere Menschen aufzunehmen?
6. Wieweit hat in Ihrer Stadt bereits die Integration von Flüchtlingen mit Bleibeperspektive beginnen können?
7. Worin sehen Sie für das Jahr 2016 die größte Herausforderung im Hinblick auf Flüchtlinge in Ihrer Stadt?
8. Was halten Sie – jenseits der Forderungen des Deutschen Städtetages an Bund und Länder – für nötig, um die Situation in den Städten bewältigen zu können? Sehen Sie einen Aspekt, der bisher zu wenig bei der Lösung der Aufgaben beachtet wird?
Dokument mit allen Antworten
gesamte Befragung
(PDF-Datei)
Download (194 kB)